Probat 150 Liebe Kolleginnen und Kollegen, bei den Vorbereitungen zum Jubiläum – und zu dieser Sonderausgabe „PROBaT 150“ – wurde mir einmal mehr deutlich: Es sind die geschichten und Erlebnis- se, die unsere Firmenhistorie lebendig werden lassen. Eng damit verbunden sind die Menschen: Kunden, Mitarbeiter und angehörige der geschäftsleitung sowie die gesellschafter. Die Kaffeebranche ist und bleibt einfach ein „People Business“ – und das begleiten wir bereits seit 150 Jahren. Ob in den anfängen als kleine Maschinenfabrik am ländlichen niederrhein oder heute, in zeiten von globalisierung und Digitalisierung. Von Beginn an waren wir international vernetzt und ebenso eng mit der weiten Welt des Kaffees verbunden wie mit der Wirtschaft der Region. Sei es durch den guss von Schiffsschrauben für die stetig wachsende Dampfschifffahrt auf dem Rhein, oder durch die Produktion von geräten für die regionale Landwirtschaft. Schon unsere Vorväter waren viel unterwegs. Dienstreisen auf dem Fahrrad durch Deutschland und die Benelux-Länder waren durchaus üblich, ebenso Überfahrten per Schiff in die USa. Die erste Fahrt über den atlantik fand bereits 1912 statt. Es sind geschichten von Begegnungen mit Menschen auf allen Kontinenten. Bis in die 80er Jahre hinein wurden unsere Kunden im Haus des geschäftsführers bewirtet. Bis heute pflegen wir fast familiäre Beziehungen zu vielen Kunden und Partnern weltweit. Und dies nicht nur auf geschäftsleitungsebene. Wir haben uns stets von unseren Kunden inspirieren lassen. nicht zuletzt sind es auch die geschichten unserer hoch engagierten Mitarbeiter, die Probat seit 150 Jahren prägen. Viele Familiengeschichten in unserer kleinen Stadt am Rhein sind eng mit Probat verwoben. nur in dieser engen Verbindung zwischen Eigentümern, Firmenleitung und Mitarbeitern kann die Exzellenz ent- stehen, die Probat auszeichnet und auf die wir zu Recht stolz sind. Wir feiern dieses Jubiläum mit Demut vor den Leistungen unserer Vorväter und vorangegangenen Mitarbeitergenerationen. Sie inspirieren und motivieren uns, stets nach vorn zu schauen. Und sie haben uns vorgelebt, wie ein Unternehmen sich – mit großem Erfolg – immer wieder neu erfindet. Wie es innovativ die bes- ten Lösungen für den Kaffee von heute, insbesondere aber für den Kaffee von morgen, entwickelt. in dieser Sonderausgabe „PROBaT 150“ werfen wir einen Blick darauf, wie Pro- bat es dank innovationsfreude und Schaffenswillen zu Stande gebracht hat, die Herausforderungen von 150 Jahren bravourös zu meistern. genau diese Quali- täten sind es auch, mit denen wir die aktuell größten Themen wie Digitalisierung und globalisierung bewältigen. als Familienunternehmen streben wir danach, uns perfekt aufzustellen für diejenigen, die nach uns kommen. Damit wir unseren Kunden auch künftig ein verlässlicher Partner und unseren Mitarbeitern ein guter arbeitgeber sind. Kurz: Wir blicken entspannt in die zukunft – und freuen uns auf viele weitere inspirierende Begegnungen! Herzlich ihr Wim abbing inHalt 02 Editorial Inhalt Impressum Probat in Zahlen Medienspiegel Generationen im Gespräch Gastbeiträge Von Künstlicher Intelligenz, dezentralen Lösungen und Spezialitätenkaffee in der terminologie Die Kaffeeindustrie wird künftig durch neue Märkte geprägt Probat feiert 150 Jahre reise durch die Unternehmens geschichte Glückwünsche unserer Kunden Probat Standorte 03 04 06 07 08 10 12 14 Danke 16 imPre s sum Herausgeber: Probat-Werke von gimborn Maschinenfabrik gmbH, Reeser Str. 94, 46446 Emmerich am Rhein, germany redaktion, text und Layout: Marketing Probat, erreichbar unter marketing@probat.com und +49 2822 912-597

Probat 150 meDiensPiegel Probat feiert 150 Jahre innovation und Marktführerschaft. Die internationalen und natio- nalen Medien schenken dem runden geburtstag viel aufmerksamkeit. So hat es in diesem Jahr weltweit bereits zahlreiche Berichterstattungen anlässlich des Jubiläums gegeben. Wir haben alle Jubiläumsartikel gesammelt und mit weiteren Veröffentlichungen aus 150 Jahren Probat-geschichte hier im Medienspiegel zusammengetragen. global Coffee Report Juli 2018 global Coffee Report Jan. 2018 nRz 23.1.2018 aroma 1/2018 global Coffee Report März 2018 nRz 11.6.2018 Hi s to ri scH Kaffee & Tee Markt 1968 Rheinische Post 6.2.2018 nRz 3.4.2018 Coffee & Cocoa inter- national März 2018 nRz 8.3.2018 instagram Rheinische Post 22.9.1968 nRz 23.9.1968

Probat 150 g ener ationen im gesPr äcH Gemeinsam kommen wir oft zu überraschenden Lösungen norbert Klümpner, Leiter interne Logistik, arbeitet seit 43 Jahren bei Probat und zählt damit zu den dienstältesten Mitarbeitern. Sein Kollege Janek arntzen hat nach einem dualen Studium im Dezember als Fertigungssteuerer angefan- gen. im gespräch erläutern sie, was die beiden generationen verbindet, was sie voneinander lernen können und wie sich das arbeiten bei Probat mit den Jahrzehnten verändert hat. Herr Klümpner, Sie sind 1975 mit 15 Jahren als auszubildender zu Probat gekommen. Hatten Sie vorher bereits Kontakte ins Unternehmen? Klümpner: Ja, etliche. Meine nachbarn, mein Onkel und diverse Bekannte aus dem Umkreis von Emmerich hatten alle schon bei Probat gearbeitet. Heute ist das Einzugsge- biet allerdings wesentlich größer. Das hat auch damit zu tun, dass Probat – gerade in der Verwaltung und bei den ingenieuren – komplexere Anforderungsprofile hat. Sie wurden zum Maschinenschlosser ausgebildet und haben sich über die Jahre zum Leiter interne Logistik hochgearbeitet. Vermissen Sie heute nicht auch mal das Handwerkliche? Klümpner: ich glaube nicht, dass ich die Schweißnähte heute noch so gut hinkriegen würde, wie die jüngeren Kollegen (lacht). Mein jetziger organisatorischer Job gefällt mir da schon am besten. Was sind für Sie die Highlights in der inter- nen Logistik, Herr Klümpner? Klümpner: Besonders spannend sind die vie- len Schnittstellen mit den anderen abteilun- gen. Das ist herausfordernd und interessant. Wie sieht so ein duales Studium aus? arntzen: zunächst habe ich bei Probat eine ausbildung zum technischen zeichner ge- macht, parallel dazu einen Bachelor in Ma- schinenbau an der Uni Krefeld und schließlich einen Master in Wirtschaftsingenieurswe- sen. Das Tolle war, dass ich an jedem Punkt Einfluss auf meinen betrieblichen Werde- gang nehmen und mitentscheiden konnte, in welche abteilungen ich reinschnuppern wollte. Seit Dezember bin ich nun als Ferti- gungssteuerer tätig. Hätten Sie sich zwischendurch auch mal eine auszeit gewünscht? arntzen: So ein duales Studium ist schon ziemlich durchgetaktet. Dafür war ich aber bereits mit 26 Jahren mit dem Studium fertig und bin jetzt in einer Festanstellung. zurzeit genieße ich einfach den Feierabend – und das Training für den Triathlon (lacht). Wie sieht Ihre arbeit genau aus? arntzen: ich arbeite eng mit unserem Ferti- gungsleiter Markus Hilgers und mit norbert Klümpner zusammen und unterstütze sie, wo ich nur kann. Die abläufe in der Fertigung sind schon sehr komplex, sodass ich noch eine Menge zu lernen habe. neue Prozesse mitzugestalten – das ist für mich als Be- rufsanfänger schon eine tolle Erfahrung. Wer im selben blasorchester spielte, hat auch in der Kolonne zusammengearbeitet Was hat sich in den letzten 40 Jahren ver- ändert, Herr Klümpner? Klümpner: Viele alte Kollegen sind pensio- niert oder bereits verstorben. Was die ab- läufe angeht, so haben wir die Bleche früher per Hand ausgeschnitten, heute arbeiten wir mit Laser-Stanztechnik. auch beim arbeits- schutz gibt es riesige Fortschritte, sodass die Kollegen viel besser gegen ausdünstungen und Rauchgase geschützt sind. außerdem gibt es keine akkordarbeit mehr. Ich konnte an jedem Punkt Einfluss auf meinen Werdegang nehmen Herr arntzen, Sie repräsentieren die junge Probat Generation, sind aber auch schon seit sieben Jahren im Unternehmen. Wie kam es dazu? arntzen: ich bin in der nähe von Emmerich, in Xanten, aufgewachsen. nach dem abitur 2011 habe ich mich auf eine anzeige für ein duales Studium beworben. le haben und ob die gusswand silber oder schwarz sein soll. auch die elektronischen Steuerungsmodule und die Software werden häufig individuell angepasst. In der automobilindustrie gibt es ja tech- nologische revolutionen wie E-Mobilität und autonomes Fahren. Kann man sich so etwas auch für die Kaffeerösterindustrie vorstellen? Klümpner: Bei uns geht alles etwas langsa- mer und findet mehr im Kleinen statt, revo- lutionär ist es aber trotzdem. Früher haben wir beispielsweise acht einheitliche Röster pro Woche gefertigt. inzwischen stellen wir auf Einzelfertigung um – Montag: „rote“ Rös- ter, Dienstag: „grün“, usw. Wir sind dabei, die arbeitsplätze komplett zu verändern. Die unterschiedlichen Denkweisen können extrem produktiv sein Zurück zu den beiden Generationen: Haben Sie das Gefühl, dass Sie voneinander lernen können? arntzen: absolut. als junger Mitarbeiter bin ich darauf angewiesen, von den Älteren zu lernen. gerade was abläufe und Prozesse angeht, wäre ich ohne die Hilfe von norbert Klümpner und Markus Hilgers manchmal ganz schön aufgeschmissen. Das Studium ist das eine, die berufliche Praxis etwas ganz anderes. Kann es passieren, dass die Älteren über die Jüngeren sagen: „Da kommen die theoreti- ker“? arntzen: Vielleicht sagen sie das hinter mei- nem Rücken (lacht). Das gute ist ja, dass ich nicht nur studiert, sondern auch eine praktische ausbildung gemacht habe. aber dadurch, dass norbert Klümpner die Pro- dukte früher selbst gefertigt hat, ist er in der Hinsicht natürlich viel fitter. Herr Klümpner, profitieren Sie davon, dass Ihre jüngeren Kollegen von der Uni kommen? Klümpner: natürlich. Wir Älteren haben so unsere Schwierigkeiten, mit der iT zurechtzu- kommen. Das „EcoWeb“ im Bereich arbeits- schutz ist zum Beispiel ein Riesenfortschritt. Dennoch ist es hilfreich, dass Janek da ist und mir zeigen kann, wie es funktioniert. Gibt es auch berührungsängste zwischen den Generationen? Klümpner: Eigentlich nicht. Wir Älteren sa- gen dann eher: „Da muss man den jungen Kollegen auch mal machen lassen. Schließ- lich muss er ja auch seine Erfahrungen sam- meln.“ Wir ergänzen uns da sehr gut. arntzen: Die unterschiedliche Denkweise kann sehr produktiv sein. Wenn beide gene- rationen mal ihre Routine verlassen und die Dinge hinterfragen, kommt man gemeinsam oft zu völlig neuen Lösungen. Zum Schluss die wichtigste Frage: Wie viele tassen Kaffee trinken Sie? Klümpner: Vier bis fünf Tassen täglich. arntzen: Die Frage nach dem Kaffeetrinken musste ich im Einstellungsgespräch ja noch verneinen. Heute trinke ich drei bis vier Tas- sen am Tag – und genieße es sehr. spielte, hat auch in der Kolonne zusammen- gearbeitet. Dieses gute Miteinander spielte auch bei der akkordarbeit eine Rolle: Die Kolonne hat einzelne Kollegen auch mal mitgetragen. Das ist heute zum glück nicht mehr nötig. Durch die fortschrittlichen Tech- nologien ist die arbeit deutlich produktiver und auch leichter geworden. Die individuellen Kundenwünsche sind in den nächsten 20 Jahren eine große Herausforderung Herr arntzen, Sie sind ja quasi mit der Globalisierung und technologisierung auf- gewachsen. Empfinden Sie das als Vorteil? arntzen: Die Produktionsprozesse werden natürlich enorm erleichtert. auf der ande- ren Seite entfernen wir uns immer mehr von der eigentlichen Tätigkeit des Herstellers. Das hat Vor- und nachteile. Durch die vie- len Dokumentationen und Berichte hat der organisatorische aufwand erheblich zuge- nommen. Das hilft uns, unsere Kennzahlen zu verbessern. Die vielen Daten müssen aber auch effizient bearbeitet und allen zugäng- lich gemacht werden – da sind wir aber auf einem guten Weg. Wo sehen Sie Probat in den nächsten zehn, 20 Jahren, Herr Klümpner? Klümpner: Die abläufe in der Fertigung und im Logistikbereich müssen laufend weiter optimiert werden, damit wir mit den Markt- anforderungen Schritt halten können. zur- zeit platzen wir hier sprichwörtlich aus allen nähten – was natürlich für die Entwicklung des Unternehmens spricht. Und wo geht in Ihrer Meinung nach der trend hin, Herr arntzen? arntzen: im Studium hatte ich gute Einblicke in die automobilindustrie. Dort gibt es heute schon keine klassischen Produktionshallen mehr. Die Räume in der Fertigung sind hell und klinisch rein. Das ist ein deutlicher Un- terschied zu einem Unternehmen wie Pro- bat, wo vieles noch von Hand gefertigt wird. Die gemeinsamkeit besteht darin, dass die Kunden sich immer individuellere Produkte wünschen. Sich darauf einzustellen, ist in den nächsten 20 Jahren sicherlich eine große Herausforderung. Ihre ausbildung sah sicherlich etwas an- ders aus als das duale Studium von Herrn arntzen. beim auto kann man sich das ja gut vor- stellen. aber was sind die individuellen Merkmale einer Kaffeeröstmaschine? Klümpner: in der Tat. neben unseren Fähig- keiten waren auch die gemeinsamen Hobbys wichtig. Wer zusammen im Blasorchester arntzen: nehmen wir einmal die Probato- ne. Da kann der Kunde entscheiden, welche Farbe der Röster und welche die Designtei- Vielen Dank, Herr Klümpner, vielen Dank, Herr arntzen!

Probat 150 Probat feiert 150 JaHre auftakt Der Probat feierlicHkeiten Zum 150-JäHrigen Jubil äum Den auftakt der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Firmenjubiläum beging Probat auf dem 7. indian international Coffee Festival (iiCF). gemeinsam mit der indischen Tochter Probat Kaapi lud Probat dort Kunden und Partner zu einem besonderen abendessen im Rahmen des iiCF award-Festaktes im Lalik ashok Hotel in Bangalore ein. Nach der Präsentation des Jubiläumsfilms ergriff Wim Abbing die Gelegenheit, allen anwesenden für die hervorragende zusammenarbeit in der Vergangenheit zu danken. www.probat150.com Hier sind alle informationen rund um 150 Jahre Probat und die Jubi- läumsveranstaltungen zu finden. Probat baut symbol- träcHtigen karneValswagen Mit einem eigenen, selbstgebauten Wagen nahm Probat in diesem Jahr am Emmericher Karnevalsumzug teil. 30 Mitarbeiter begleiteten traditionell verkleidet den Probat-Wagen, auf dessen Ladefläche eine Probatone 25 und eine aus stählernen Kaffeebohnen zusammenge- setzte Weltkugel Tradition und internationalität symbolisierten.

Probat 150 „ Der PersönlicHe kontak t is t so wicHtig wie Vor 150 JaHren “ reise durch die Unternehmensgeschichte zum 150-jährigen Jubiläum von Probat haben wir uns mit geschäftsführer Wim abbing und seiner Frau Tina von gimborn-abbing, Urenkelin des Firmengründers und Leiterin des Probat-Museums für Kaffeetechnik, auf einen Kaffee getroffen. Die beiden blicken zurück auf drei Unternehmer-generationen und berichten von den größten Meilensteinen und spannendsten Momenten seit der grün- dung 1868. gleichzeitig geben sie Einblicke in ihr eigenes Leben an der Spitze eines global tätigen Familienunternehmens. grünDerZeit: 50.000 röster Verl assen Die fabrik gleich zu Beginn wartet die gründer-Urenkelin mit einer Überraschung auf: „Probat wurde nicht, wie offiziell über- liefert, von drei Männern gegründet“, weiß Museumsleiterin Tina von gimborn-abbing. „Die eigentlichen gründer waren zwei Männer – und eine Frau.“ gründer alexius van gülpen war 1868 noch minderjährig, daher sprang seine verwit- wete Mutter ein. gemeinsam mit Theodor von gimborn und Johann Heinrich Lensing erwarb Sophie van gülpen ein grundstück vor der Stadtmauer von Emmerich, wo das Werk erbaut wurde. „Die idee, Kaffee nicht roh, sondern geröstet zu verkaufen und hierfür Maschinen im großen Stil zu produ- zieren, markierte den Beginn der Convenience-Ära“, erklärt von gimborn-abbing. Bis dato hatte man Kaffee in gusseisernen Pfannen gerös- tet, und das meist in kleinen Portionen. Die neu gegründete Maschinenfabrik und Eisengießerei ermöglichte es, Kaffee- röstmaschinen erstmals in großer Stückzahl herzustellen. Das Trio startete mit handbetriebenen Kugelröstern, doch bereits 1889 patentierten sie den ersten gasbeheizten Trom- melschnellröster. Die nachfrage nach Kaffee stieg rasant an, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Rund 50.000 Röster verließen bis 1900 die Fabrik. im Vergleich zu heutigen zeiten, in denen der anlagenbau und das Servicegeschäft boomen, eine beeindruckende zahl. „Von tag eins an eine international tätige Unternehmung“ „Wir waren quasi von Tag eins an eine international tätige Un- ternehmung“, sagt geschäftsführer Wim abbing. in Sachen Kaffee hatte sich ingenieur und Firmengründer von gimborn von seinen geschäftspartnern Lensing und van gülpen ins- pirieren lassen. Diese betrieben ein Kolonialwarengeschäft und verkauften dort auch Rohkaffee. Das für den aufbau eines metallverarbeitenden Betriebs notwendige Know-how eignete sich von gimborn in England an, wohin er eigens zu diesem zweck reiste. Hier kam er auch mit historischen Per- sönlichkeiten in Kontakt. So ist ein Schriftwechsel zwi- schen Karl Marx und Friedrich Engels überliefert, in dem sie den Probat-gründer kritisch un- ter die Lupe nehmen. „Die bei- den vermuteten, dass Theodor die englische industrie bereis- te, um Spionage zu betreiben“, schmunzelt abbing. Dank seiner Weltoffenheit erwies sich inge- nieur von gimborn schnell als idealer geschäftsführer, wäh- rend die Einzelhändler Lensing und van gülpen ausschließlich als gesellschafter agierten. Diese aufteilung zwischen den drei Familien hat sich bis zum heutigen Tag erhalten. Theodor von gimborn beginn der Convenience-Ära 1840 Theodor von gimborn wird am 11. august in Emmerich geboren alexius van gülpen Johann Heinrich Lensing Theodor von gimborn 1868 gründung der Maschinen- fabrik und Eisengießerei van gülpen, Lensing und von gimborn 1870 erste Kugelröster mit modern gefertigten Röstbehältern 1889 Patent gasbeheizter Trommelschnellröster 1916 Theodor von gimborn stirbt am 14. november in Emmerich 1916 antonie von gimborn gründet zum andenken an ihren Ehemann die gemeinnützige „Theodor von gimborn Stiftung“ Zweite generation: traDitionsbewusst, DocH nie konVentionell als Theodor 1916 starb, übernahm sein Sohn Carl, der bereits vier Jahre im Unternehmen gearbeitet hatte, die geschäfts- führung. noch im selben Jahr gründete Theodors Witwe die Theodor von Gimborn Stiftung mit dem Zweck in Not befind- lichen Emmericher Familien, ohne Unterschied der Konfes- sion, Hilfe zu gewähren. Die interkonfessionalität sei damals noch ein heißes Eisen gewesen. „Meine Urgroßeltern waren in der Hinsicht sehr fortschrittlich“, bemerkt von gimborn- abbing. „Sie hatten ja selbst interkonfessionell geheiratet. Theodor kam aus einer interkonfessionellen Familie und war – im gegensatz zu seinen Schwestern – protestantisch, wäh- rend antonie nachfahrin eines katholischen Probstes war“. Offen für neues war auch Firmenerbe Carl. Bereits vor dem ersten Weltkrieg hatte der junge von gimborn acht Monate lang die USa bereist. Jahre später, auf der Rückreise von new York per Schiff lernte Carl den Unternehmer John D. Rockefeller Jr. kennen – der auftakt zu einer jahrzehntelan- gen Freundschaft. „Mit an Bord war damals auch Carls 1914 geborene Tochter Herta“, berichtet Wim abbing. Herta von gimborn verstand sich sofort bestens mit dem gleichaltrigen Rockefeller-Sohn David. „Er muss wirklich Eindruck auf sie gemacht haben“, lacht abbing. „Denn viele Jahre später gra- tulierte sie David noch zum gemeinsamen 100. geburtstag.“ Herta selbst wurde übrigens 102 Jahre alt. Start buchstäblich aus den ruinen heraus Wie an den meisten deutschen Betrieben, gingen die Welt- kriege auch an Probat nicht spurlos vorbei. „nach dem ers- ten Weltkrieg geriet die Fertigung erst einmal ins Stocken“, erzählt abbing. „Erst 1923, mit Einführung der festen Wäh- rung, war das Unternehmen wieder voll handlungsfähig.“ gut 20 Jahre später, 1944, wurde das Werk fast vollständig zerstört. „Carl und sein Sohn Hans von gimborn starteten buchstäblich aus den Ruinen heraus neu“, erklärt abbing – und liefert gleich eine anekdote mit, die die Robustheit der

Probat 150 kunDeng lück wünscHe adrian Khong, Jewel Coffee, Singapur Marco Lavazza, Luigi Lavazza Spa, Italien Herzliche glückwünsche zum 150-jährigen Jubiläum vom ge- samten Jewel Coffee-Team! Wir sind stolz, Teil der Probat-Fa- milie zu sein, und freuen uns auf die weitere zusammenarbeit. armin Machhörndl, Machhörndl Kaffee, Deutschland Vielen Dank für die tolle zusammenarbeit – weiter so! Unseren herzlichsten glückwunsch zum 150-jährigen Jubilä- um! BRaVO!! Mike Murphy, Kokako, Neuseeland Wir gratulieren Probat zum Meilenstein! Unsere Probatone 25 (wir nennen sie „gunther“) ist das Herzstück unseres Unterneh- mens. alles gute vom ganzen Team von Kokako Organic Coffee Roasters aus neuseeland. Ein 150-jähriges Firmenjubiläum ist kein alltägliches Ereignis, insbesondere in der heutigen Marktsituation. Der Markt wird immer komplexer, die Wege kürzer, und die Technologien haben die Welt zum globalen Dorf gemacht. Diese Veränderungen eröffnen Chancen, schaffen zugleich aber auch instabilität. Schwankungen am anderen Ende der Welt können unerwartete und extreme Folgen haben. Die Beschaffenheit unseres „flüssigen Marktes“ macht es umso wichtiger, ver- lässliche Partner zu finden und stabile, langfristige und wertvolle Beziehungen aufzubauen. Eine solche Partnerschaft verbindet Lavazza und Probat seit Jahren – zwei Un- ternehmen, geprägt durch lange Tradition und Leidenschaft für Qualität, Präzisi- on, Details und zuverlässigkeit. Das 150-jährige Jubiläum von Probat ist ein eindrucksvoller Meilenstein in der geschichte eines Unternehmens, das in der Dialektik aus Tradition und innovati- on stets weiter wächst. Wir bei Lavazza sind stolz, Teil dieser geschichte zu sein. Herzlichen glückwunsch, Probat! Marco Lavazza Les Schirato, Vittoria Food & beverages, australien Jaime Duque, Catación Pública, Kolumbien Vittoria Coffee, gegründet 1958, ist die führende Marke australiens – und wir sind sehr stolz darauf, exklusiver Partner von Probat in australien zu sein. nur dank bester Qualität können wir uns als Marktführer behaupten. Des- halb setzen wir auf Kaffeeröster von Probat. Herzlichen glückwunsch zum 150-jährigen Bestehen! ich bin sehr stolz, Mitglied der Probat-Familie zu sein. ich kenne Probat schon seit Langem und habe im Emmericher Werk viel über das Kaffeerösten gelernt. Es war der Beginn meines eigenen Weges als Röster. CaTaCiOn PUBLiCa dankt ihnen und gratuliert zu 150 Jahren Qualität, technischer Exzellenz und Erfahrung im Dienste der Röstereien! Goran Huber, Kaffee-Institut Goran Huber, Österreich Sehr geehrte Firma Probat & Team, ich gratuliere ihnen und ihren Mitarbeitern herzlich zu ihrem 150-jährigen Bestehen. Der name Probat steht seit 150 Jahren für Qualität, zuverlässigkeit und Kompetenz. ihre Firma ist eines der besten Beispiele dafür, dass man sich auf seinen Partner verlassen kann und ein vertrauensvolles Verhältnis die grundlage aller geschäftlichen Beziehungen ist. Die lange zeit, in der Probat nun schon besteht, spricht selbstredend für ihren Erfolg. Unsere beiderseitige große Begeisterung und Faszination für Kaffee ist es, die uns verbin- det, und ich möchte ihnen und ihren Mitarbeitern meine Wertschätzung ausdrücken. ich freue mich auch weiterhin auf eine gute, faire und vertrauensvolle zusammenarbeit und wünsche ihnen noch viele Jahrzehnte mit ihrem enthusiastischen, engagierten und wertvol- len Mitarbeiterteam. Herzlichst goran Huber Timmo Terpstra, Koffiebranderij G. Peeze bV, Niederlande Unsere herzlichsten glückwünsche zum 150-jähri- gen Jubiläum! Seit über 70 Jahren verbindet Peeze und Probat eine äußerst erfolgreiche Partnerschaft. im Laufe der Jahre haben wir drei verschiedene Röstertypen für unsere Kaffeemischungen und Single-Origin-Kaf- fees eingesetzt. Besonders stolz sind wir darauf, als erste Rösterei das 1994 gemeinsam entwickelte Rezirkulations- verfahren zu nutzen. Wir freuen uns über die lang anhaltende gute zusammenarbeit und auf neue in- novative Projekte. Jörg bieß, azul Kaffee GmbH & Co. KG, Deutschland Wir gratulieren und sagen Danke für die erfolgreiche zusammenarbeit in den vergangenen Jahren! Marc Käppeli, blaser Café aG, Schweiz Kaffee verbindet Menschen – die langjährige Partnerschaft zwischen Blasercafé und Pro- bat ist der beste Beweis dafür. Das gesamte Blasercafé-Team gratuliert der Firma Probat zum 150-jährigen Jubiläum und bedankt sich für die stets freundschaftliche Beziehung. Wir wünschen Probat viele weitere erfolgreiche Jahre.

Probat 150 s tanDorte Von Probat e nt wicklun g D es s ta nD o r t s em me ricH 1868 Werk I (Mennonitenstraße, Hühnerstraße, Großer Wall) 1868 gründung der Emmericher Maschinenfabrik & Eisengießerei van gülpen, Lensing & von gimborn an der Mennonitenstraße in Emmerich 1909 gründung des österreichischen zweigwerks Emmericher Maschinenfabrik & Eisengießerei Vösendorf bei Wien 1921 gründung der n.V. Machinefabriek PROBaT in s`Heerenberg 1944 7. Oktober: Komplette zerstörung der Stadt Emmerich und der Emmericher Maschinenfabrik 1945 Das holländische und österreichische zweigwerk werden konfisziert 1948 Wiederaufbau von Werk i an der Mennonitenstraße Rhein © google Maps 1909 – 1945 Österreichisches Zweigwerk Emmericher Maschinenfabrik & Eisengießerei in Vösendorf bei Wien

Probat 150 Sabrina, John, andrej, Dennis, Heiko, Frank, Carolina, Mark, Scott, Marco, Heinrich, José, Thomas, Tilo, gabriele, Emerson, James, Kerim, Diana, Dimitri, Michael, Ricardo, Frank, Mauricio, Sara, Ulrich, Joao, Paula, Walter, Daniel, Michael, Sascha, Marcio, gunnar, William, Uwe, Larissa, Julian, Wolfgang, gerhard, Björn Ole, Meg, Jörg, Uwe, Holger, Larissa, David, gabriele, Robin Moritz, Dirk, João, Detlef, Ralph, Julia, Ravi Kumar, Markus, Roberto, Denny, Erik, Sebastian, Christophe-Maria, Sahin, georg, Kai, Fabiano, Michael, Edgar, Leonie, Patrycja, niklas, Tim, Martijn, Danby, Lukas, Franco, Dustin, Jana, Leon, noah, Mathis, Marc, Lars, Fabiano, Tim, Merle, Maja, Christian Frederik, norbert, Kevin, Lukas, Olivia, Daniel, Trevor, Mervyn, aron, Lars, Marco, Julien, alexandra, Paul, nils, Fabian, nico, Connie, Manohar, Jonas, Julian, Fabienne, Peter, Frederike, Melissa, Jens, gokul, Sven, andre, Stefan, Markus, Roberto, Michael, nelluana, Werner, Benedikt, Claudio, Klaus, Christiaan, Hilmar, Peter, Bruno, gerhard, Sebastian, Christina, Mark, andre, Dennis, Paulo, Klaus, Carlos, Richard, Michael, Prakash, Stephan, Patrick, Mike, Jens, andreas, Jay, alexander, Daniel, Roman, Peter, Dennis, Uwe, guilherme, Hubert, Wolfgang, José, Michael, Simone, Larry, andreas, Umut, Stephan, Jose, Christopher, Robin, Oliver, Hendrik, agata, Wolfgang, Mauricio, Christian, Devid, Frank, gregor, Michael, Heinz, alcione, Kevin, Frank, Manfred, alois, Christoph, Udo, gunnar, Thomas, andre, Remo, Daniel, Heinz-Wilhelm, Dirk, Christian, andreas, Stefan, Jörg, Marcel, Dominik, Frank, Clemens, Friedhelm, Christian, Evandro, Heinrich, Rainer, Daniele, Karl-Heinz, Luiz, Klaus, Dominik, Tobias, Chirag, andre, Jürgen, Frank, Christoph, Lauren, Michael, Sascha, Dieter, Benivaldo, andreas, Jörg, Woimer, Detlef, Marc, Jürgen, Robert, gert, Johannes, Karl, Jenilson, Wolfgang, Daniel, Marco, Julian, andrej, Dominik, Markus, Frank, Christian, gisela, Manuela, Ryan, Jürgen, Roman, Michael, Lindomar, arthur, Frank, Michel, Terry, Marvin, Maximilian, Joel, Vanessa, Denis, Patrik, Lorena, Rene, Chris, Matthew, andre, Lucas, alina Dominique, Chiara, Maximilian, Dominik, Pascal, Hendrik, Emerson, Oliver, Tobias, Erick, norbert, Katharina, Edson, Petra, Jair, gisela, Paul, Michael, Jannik, Mario, Jonas, gerard, Maik, Jessica, Wera, Sandra, Sandra, angela, Ramona, Frank, Kai, gabe, Michel, Larissa, Micaela, andreas, Monique, Thomas, nico, Claudia, Ken, anderson, Jürgen, Michael, Pablo, Thomas, Christian, Rogerio, Hermann-Josef, Dominik, Steve, Michael, Jochem, anja, Karin, Osmar, Martina, Maria, Tobias, Karlheinz, gerhard, Jean, Burkhard, Jörg, Diego, Stefan, Patrick, Frank, Hinderk, Peter, Ulrike, João, Willeke, Robert, David, Jochen, Christoph, Maycon, günter, Egon, Martina, annemarie, Berthold, andrea, Reinaldo, Jon, Sebastian, alex, Michael, Ben, georg, Daniel, ivan, Carmen, Lou, anja, Thomas, Richard, arnd, Hergen, Rainer, Eluana, Jochen, Bruno, Harry, Jörg, Bertold, Hubert, Rafael, Heinrich, Kyle, alexander, Tobias, Eva, Sebastian, Jörg, Marco, Lars, Daniel, Odile, norbert, Justin, norbert, Christoph, Stefan, Jens, Marcel, Christina, guido, Yvonne, Jan, Eike, Leonan, Marie-Luise, Paulo, Bianca, Karl-Heinz, Luis, Heinrich, Dave, Wolfgang, Carlos, Susanne, Jose-antonio, Michael, adam, Jordan, Hartmut, Ranurys, Uwe, guido, iris, Mike, Jean, Tobias, Michael, Lars, Markus, Thorsten, Jose, Klaus, Susanne, Marcella, Frank, gabe, Tanja, artur, Rebecca, Daniela, Marco, aloys, Karl-Heinz, Joyce, Thorsten, Marcio, Hans-Peter, John, Ralf, Joao, Ulrich, Jutta, Ursula, ian, Jens, Philip, andreas, Cheikh, Thorsten, Carry, Marc, Michael, Jonathan, Tina, Herbert, Matheus, Sebastian, nataliya, Pia, nils Kevin, Janek, David, zara, Janis, Bastian, nilton, Borries, Michaela, Vanilson, andreas, nicole, Carolin, Simon, Meike, Matthew, Janina, Kathrin, Heinz, Sergej, Thomas, Kai, Janine, Laura, ian, Sabrina, Thaise, Marinus, Ernst, Paivi, Michael, alicindo, Dirk, Mark, Sarah, Thiago, David, Ladislau, Michael, Juliano, Carsten, Pedro, Reinhard, Ezequias, Jürgen, Shawna, Ralf, Christoph, Mike, Dirk, Yang, Manfred, Fabiane, nicole, andreas, Jason, Srinidhi V, Kurt, Rogilson, Michael, Stephan, Dirceu, Rainer, Edward, Holger, Muzakir, Peter, Maria, adriano, Ursula, Tiago, annelore, Peter, Carola, Ralf, Kaylee, annegret, Dirk, Edson, Dietmar, Maicon, Christina, Thomas, José, Björn, John, annemarie, Udo, Katja, Hilton, Max, Julius, andre, Lisa-Christin, Florian, Sérgio, Michael, gabriel, Dustin, Ronja, Karsten, Davi, Lukas, Christa, Dirk, ilvana, Berthold, Candi, andre, Robert, Ulrich, Stefan, adriana, Christof, Felix, Dan, Mauricio, andreas, Wellington, iris, Roland, Christian, Manfred, Jamie, Thomas, Jame, Ralf, Klaus, Erwin, germano, Marvin-Erik, Jochen, Beneval, Ralf, adilson, Thomas, Simon, Laura, Keshav, Corinna, Tobias, Charlie, nick, Julian, David, girish Borse, Matthias, Rilda, Johannes, Oliver, Maik, Jan, Carsten, Javan, Matthias, Prashanth, Dieter, Joao, Michael, Jackson, Thomas, Ronald Henricus Jacobus, Markus, Christoph, Tobias, Dominik, Roberto, Thomas, Ralphael, Tina, Kristina, Reyes, Manfred, alisson, Marc, Joseph, Eduardo, Laudemir, Manfred, Vanderlei, Linda, Rolf, Malcolm, Jan Philipp, Sonja, Martin, Jeison, Christian, Brett, Marcio, Peter, Stuart, Christoph, nico, Spencer, Patrick, gökhan, Matthias, Jerry, Roland, Dimitrij, Dirk, Thomas, Ferhan, Philipp, Oliver, Walmir, Johannes Otto, Rüdiger, Emerson, Ram, ingo, Michael, Kevin, James, Katrin, Stephan, Denis, Stefan, Ozzie, Roberta, Tony, Michael, Patrick, Thomas, nayara, Ulrich, Marco, Jens, Benedito, Mark, Tahsin, andre, Wayne, Sven, alexander, Juan, Ursula, Christian, Le, Elen, Manfred, andrew, Urban, gregor, Mario, Rakesh, Martin, K.Srinivasan, Klaus, Jose, andre, Doug, anton, Felix, Josef, Michael, Lucas, nixon, Rainer, angelica, Tobias, Henrik, Wolfgang, Karolina, guido, Darren, gerd, Marcel, Ellen, Ralf, John, Harald, Christine, Manfred, gelson, Sven, Markus, Kevin, Elvira, Bernd-Heinz, Jacob, gustavo, Björn, Klaus, Volker, Wim, antonio, Peter, David, Christian, Heinz-Peter, andy, Stefan, Frank, Chris, Florian, Scott, alexander, Dirk-Wilhelm, Marco, Joseph, Marvin, Ulrike, Michael, Leandro, Klaus, alex, Martina Danke