Seit 2015 besteht für große Unternehmen die Pflicht zur Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247-1, das alle 4 Jahre wiederholt werden muss. Ziel des Energieaudits ist dabei neben der Erfüllung der rechtlichen Vorgaben die systematische und ganzheitliche Analyse der unternehmenseigenen Energieeffizienz.
Im Rahmen des Audits werden anhand der Kriterien „Efficiency First“-Prinzip, Relevanz, Mitteleinsatz, technische und finanzielle Umsetzbarkeit, Amortisationszeit und Wirksamkeit Energieeffizienzmaßnahmen erarbeitet und in einer Rangfolge angeordnet. Aktuell werden bei PROBAT folgende Top 2 Maßnahmen umgesetzt:
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Fertigungshalle wurde vor Kurzem abgeschlossen. Diese produziert durchschnittlich ca. 6000 kWh Strom pro Woche und trägt damit maßgeblich zur Minimierung der CO₂-Emissionen am Hauptsitz des Unternehmens bei. Die Nutzung des sogenannten Sunny Portals, einer Plattform zur Überwachung von Solaranlagen, erlaubt dabei ein genaues Monitoring der aktuellen CO2-Einsparung.
Nach Umsetzung aller vorab genannten Maßnahmen werden zukünftig jährliche CO2-Einsparungen von insgesamt ca. 244.940 kg erwartet.